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Lange saßen Sie dort und hatten es schwer. Doch Sie hatten es gemeinsam schwer,
und das war ein Trost.
Leicht war es trotzdem nicht.

Astrid Lindgren in (c) Friedrich Oetinger Verlag, Hamburg 1982

Der Tod ist doof

Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche in Oberhausen

Besonders hart trifft es, wenn der junge Mensch den Tod von Vater oder Mutter betrauert, von Bruder oder Schwester. Auch Oma und Opa sind oft besonders nah. Wer auch immer geht, es bleibt eine mächtige Lücke voller Trauer.

Kinder und Jugendliche trauern oft anders als Erwachsene. In einem Moment sind sie wortwörtlich todtraurig, im nächsten voller Lebenslust. Weinen und Lachen, Schweigen und Reden. Im Grunde geht es Ihnen wie jedem Menschen, bloß haben sie viel zu lange eine Nebenrolle im öffentlichen Trauerprozess gespielt und sind doch die, die am längsten mit den schweren Erfahrungen leben – ein Leben lang.

Unser Sternenzelt wendet sich an Kinder und Jugendliche, die entweder bereits einen nahen Angehörigen verloren haben oder bald einen unheilbar kranken Menschen verlieren. Hier dürfen sie ihrer Trauer Ausdruck verleihen und treffen dazu auf junge Menschen, die Ähnliches erleben oder erlebt haben. So merken sie alle miteinander, dass sie mit ihrer Trauer nicht allein sind.

Hier lacht niemand über einen anderen. Doch auch wenn der Anlass keinen Spaß versteht, wird hier durchaus miteinander gelacht. Dabei gilt: Jeder darf im Sternenzelt seine Trauer formulieren und traurig sein, weil alle spüren, was der oder die andere gerade fühlt.

Damit unterstützt das Sternenzelt nicht nur die jungen Menschen, sondern ist Ansprechpartner für die gesamte Familie in einer ganz besonders schweren Zeit.

Und: Das Sternenzelt ist ein kostenfreies Angebot, das sich ausnahmslos durch Spenden finanziert.

Unser Angebot

Wir unterstützen die Familien, so wie sie es sich wünschen. Also beraten wir Eltern/Großeltern, führen Familiengespräche, spielen stärkende Spiele mit den Kindern, chatten, telefonieren, spazieren …

Unsere Idee

Es ist wichtig, Kinder in ihrer Trauer zu sehen und ihnen zuzutrauen, damit umgehen zu können. Wir können nicht vor traurigen Ereignissen schützen, aber wir können Kinder unterstützen, damit umgehen zu können.

Begleitungen

Wir begleiten Familien, die von einer schweren körperlichen Erkrankung betroffen sind. Das Angebot gilt ab der Diagnosestellung, in einer palliativen Situation und nach einem Verlust. Genau dann sind wir da.

Wir sind für Dich da!

Wann wähle ich diese Nummer? Kann man mir dort wirklich helfen? Die ändern doch auch nichts am Tod! Stimmt, aber wir können Euch und Sie ein Stück begleiten, damit das Endgültige besser ins Leben passt.

Nicole Peters-Bokelmann

Nicole Peters-Bokelmann

1. Vorsitzende

0 178 – 81 44 360

Susanne Overbeck

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2. Vorsitzende

0 177 – 71 68 276

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