Manchmal stellen Menschen fest, dass sie bereits alles haben. Und dann kommt ein Geburtstag und die Frage von Freunden und Familie nach dem: Was wünscht Du Dir? Die Oberhausenerin Ursula Sevenheck (links im Bild) beantwortete diese Frage, indem sie bat, etwas für unser Sternenzelt zu spenden. Ihr Vater war bereits Gründungsmitglied des Ambulanten Hospizvereins in Oberhausen, und so war Sevenheck früh mit der Arbeit im hospizlichen Umfeld vertraut – Trauer inklusive. Dass sie darüber hinaus 40 Jahre Grundschullehrerin war, untermauert ihre tiefe Empathie für Kinder in Krisenzeiten. Und genau darum geht es ja beim Sternenzelt: um die Trauer von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
950 Euro spendeten die Eingeladenen zu Sevenhecks rundem 70sten Geburtstag, und die rundete gleichsam auf 1.000 auf. Geld, dass sie nun an die erste Vorsitzende des Vereins Nicole Peters-Bokelmann übergibt. Und die erklärt: „Wir sorgen mit dem Geld dafür, dass es Einzel-, Gruppen aber auch Familienbegleitungen gibt, um den trauernden Kindern und Jugendlichen einen Raum zu geben, um mit den eigenen Gefühlen umzugehen und sich zu stabilisieren.“
Das Gute ist, dass das Sternenzelt von den Spenden keine Miete zahlen muss, weil die Kooperationspartner dem Verein Räume zur Verfügung stellen. Jeder Cent fließt also wirklich in die professionelle Begleitung. In diesem Sinne sagen wir: Vielen Dank Ursula Sevenheck!
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